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Referenzobjekt 73: Pavillon „Goldene Pracht“ Münster (DE)

Pavillon „Goldene Pracht“ Münster (DE)

Pavillon „Goldene Pracht“ Münster (DE) Pavillon „Goldene Pracht“ Münster (DE)
Pavillon „Goldene Pracht“ Münster (DE) Pavillon „Goldene Pracht“ Münster (DE)

Bauherr:
LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Münster (D)

Ausführung:
wellTEC® SZ-25/50’

Umsetzung:
u.a. Marc Günnewig und Jan Kampshoff


Details:
Goldene Zeiten im westfälischen Münster: In exponierter Lage auf dem zentralen Domplatz macht ein mit goldfarbenem Metallkleid ausgestatteter Pavillon durch seine überzeugende Gestaltung und Funktionalität auf ein besonderes Ereignis aufmerksam. Bis zum 28. Mai 2012 präsentiert das LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte die Ausstellung „Goldene Pracht – Mittelalterliche Schatzkunst in Westfalen“. Der temporäre Pavillon setzt einen modernen Kontrapunkt in das historische Stadtzentrum und dient als Bindeglied zwischen den Ausstellungsorten Museum und Domkammer. Für den Wellenverlauf der wellTEC®-Fassade des Pavillons wurde eine besondere Fertigungslösung des auf spezielle Metallverarbeitungslösungen für Architektur und Design spezialisierten Unternehmens MN Metallverarbeitung im holsteinischen Neustadt genutzt.

Der Pavillon für die „Goldene Pracht“ ist das Ergebnis einer Gemeinschaftsarbeit der msa (Münster School of Architecture) und des Büros modulorbeat. Unter der Leitung der Architekten Marc Günnewig und Jan Kampshoff entwickelte ein Team von anfangs 33 Studenten verschiedene Kurzentwürfe für das zu planende Objekt. Eine Juryentscheidung wurde schließlich zugunsten der „goldenen Lösung“ getroffen: Ein sternförmiger, in der Aufsicht an ein stilisiertes Kreuz erinnernder Baukörper mit aufrechten Vertikalen, der außen mit Ausnahme der Stirnseiten vollflächig mit der goldfarbenen Kupferlegierung bekleidet ist. In beide Stirnseiten einer Sichtachse ist eine Vollverglasung nahtlos eingepasst. Die Stirnseiten der zweiten Sichtachse beherbergen, zugunsten eines Windfangs bzw. einer Loggia nach innen versetzt, die zum Domplatz gerichtete Eingangstür bzw. die gegenüber liegende Fluchttür. So präsentiert sich der Pavillon nach außen als spannender, zur Neugier einladender und nicht zuletzt aufgrund der klaren Materialsprache homogener Baukörper.

Der für die Fassade des Pavillons verarbeitete Werkstoff TECU® Gold ist ein Produkt der Kupferexperten von KME, einem der weltweit in der Entwicklung und Anwendungsberatung von metallenen Fassadenlösungen führenden Hersteller. Die Kupfer-Aluminium-Legierung, einer von vielen Kupferwerkstoffen der Marke TECU®, bewies auch für dieses Projekt einzigartige Vorteile: eine unverwechselbar schöne, thematisch konkurrenzlos geeignete Oberfläche, hervorragende Bewitterungsbeständigkeit, leichte Verarbeitung und vollständige Recyclingfähigkeit. Weitere wesentliche Aspekte dieses Fassadenwerkstoffs sind dessen sprichwörtliche Langlebigkeit und Wirtschaftlichkeit.

Für den Wellenverlauf der wellTEC®-Fassade wurde eine besondere Fertigungslösung des auf spezielle Metallverarbeitungslösungen für Architektur und Design spezialisierten Unternehmens MN Metallverarbeitung genutzt. Aufgrund der firmeneigenen Entwicklung des patentierten wellTEC®-Verfahrens zählt MN zu den wenigen Verarbeitern weltweit, die vielfältigste Profile in allen möglichen Metallkonstruktionen nach individueller Maßfertigung realisieren können. So konnte das von den Architekten vorgegebene unregelmäßig verlaufende Wellenprofil den individuellen Vorstellungen entsprechend problemlos, schnell und kostengünstig produziert werden.
Der Rückbau des Pavillons im Juni ist im Übrigen technisch vollkommen problemlos: Der nachhaltige Fassadenwerkstoff ist zu 100% recyclingfähig und somit schon bald wieder einsatzbereit.

Material:
TECU® Gold

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